Busitalia

Jetzt kommt Flixbus-Konkurrenz aus Italien

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Neues Verkehrsunternehmen soll mit Flixbus in Italien und im Ausland konkurrieren.

Italiens Staatsbahnen (FS) steigen im Fernbusmarkt ein. Am Start steht Busitalia Fast, ein integrierter Beförderungsdienst, der die Gruppe FS für den in- und ausländischen Markt aus der Taufe gehoben hat. 60 Busse der letzten Generation sollen in 15 italienischen Regionen verkehren und über 90 Städte verbinden.

Auch in Deutschland soll Busitalia zum Einsatz kommen und zwar auf der Achse Ludwigshafen, Fell, Ulm, Augsburg und München. "Das neue Angebot soll mit hohen Qualitäts- und Sicherheitsstandards, hoch qualifiziertem Personal und mit hohem Komfort punkten, teilten die italienischen Staatsbahnen in einer Presseaussendung mit.

Busitalia Fast ist aus der Zusammenarbeit der Staatsbahnen mit Simet entstanden, das seit 1946 Fernbusdienste in Italien und im Ausland anbietet. "Mit Busitalia Fast zielen wir darauf ab, der bedeutendste europäische Mitspieler in den Straßen-Fernverkehrsdiensten zu werden", hieß es in der Presseaussendung. In den nächsten drei Jahren wird mit einer starken Zunahme der Verbindungen sowohl auf nationaler wie auf internationaler Ebene gerechnet.

Busitalia Fast soll mittelgroße Städte vernetzen, die keinen Anschluss an die Bahn-Hochgeschwindigkeitsstrecke Turin, Mailand und Rom haben. Auch Bozen, Trient und Udine sollen dem neuen Netz der von Busitalia Fast angefahrenen Städte angehören.

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